Ende Juli 2020 wurde ein Wettbewerbsbeitrag für den Eisenbahnknoten in Magdeburg eingereicht. Die Brückenwiderlager an einer Unterführung, die regen Verkehr von Fußgängern und öffentlichen Verkehrsmitteln aufweist, sollten mit einer Folge von vier Wandgestaltungen aufgewertet werden. Es handelt sich um zwei Wände von etwa 50 m Breite und zwei Wände von etwa 30 m Breite. Der Vorschlag besteht aus vier Wandbildern auf der Basis eines Magdeburg-Moduls, bei denen die heraldischen Farben Magdeburgs, Grün und Rot, malerisch aufgefächert werden.
Doppelspitze des
Magdeburg-Moduls
20-06-001
Magdeburg-Modul
20-06-002
Magdeburgs
20-06-003
die Stadt
Magdeburg als
Erlebnisraum
20-06-004
die Stadt
Magdeburg als
Erlebnisraum
20-06-005
die Stadt
Magdeburg als
Erlebnisraum
20-06-006
die Stadt
Magdeburg als
Orientierungsraum
20-06-007
die Stadt
Magdeburg als
Orientierungsraum
20-06-008
die Stadt
Magdeburg als
Orientierungsraum
20-06-009
die Stadt
Magdeburg als
Verkehrsraum
20-06-010
die Stadt
Magdeburg als
Verkehrsraum
20-06-011
die Stadt
Magdeburg als
Verkehrsraum
20-06-012
die Stadt
Magdeburg als
Kulturraum
20-06-013
die Stadt
Magdeburg als
Kulturraum
20-06-014
die Stadt
Magdeburg als
Kulturraum
20-06-015
Inhaltliche Idee:
Drei magdeburg-spezifische Bild-Phänomene werden zu einem einfachen Zeichen verschmolzen:
> Das M als Anfangsbuchstabe in seiner Symmetrie
> Das doppeltürmige Tor aus dem Stadtwappen
> Die Türme des Doms als Wahrzeichen der Stadt
Daraus ergibt sich ein Modul als Kernelement für eine Serie von Wandbildern.
Magdeburg ist auf diese Weise über die gesamten Bildflächen hin überall präsent.
Die vier Wandbilder unterscheiden sich thematisch:
Die Stadt Magdeburg
> als Erlebnisraum,
> als Orientierungsraum,
> als Verkehrsraum,
> als Kulturraum.
Formale Umsetzung:
Aus dem Magdeburg-Modul werden Farbstrukturen gebildet,
die von Wandbild zu Wandbild variieren (gemäß den vier Themen).
Das Farbkonzept besteht in einer reichen Orchestrierung
der Magdeburg-Farben Rot und Grün (Stadtwappen).
Auf den Wandbildern der Nordseite dominiert das Grün.
Auf den Wandbildern der Südseite dominiert das Rot.
Innerhalb der Wandbilder erscheint eine Farbdramaturgie,
die sich von den kälteren hin zu den wärmeren Farbtönen bewegt.