Am 30. September wurde das Ergebnis der Jury-Entscheidung für die Kunst-Beiträge auf der Landesgartenschau Landau 2015 bekannt gegeben. Zu den 12 ausgewählten Arbeiten gehörte das Konzept „Farbwald“. 80 Künstler hatten bis zu 3 Vorschläge eingereicht. Der Farbwald bezieht sich in Form und Farbe auf die Umgebung des Quartiersparks. Er liefert dem vorbeigehenden Betrachter ein sich ständig veränderndes Bild und wirkt dadurch wie ein Film. Der Farbwald ist ein begehbares Objekt und bietet Kindern Spiel- und Versteckmöglichkeiten.
Objekts Farbwald,
Ansicht A
13-10-001
Objekts Farbwald,
Ansicht B
13-10-002
Objekts Farbwald,
Ansicht C
13-10-003
Objekts Farbwald,
Detail
13-10-004
Objekts Farbwald,
Detail
13-10-005
Objekts Farbwald,
Detail
13-10-006
Objekts Farbwald,
Detail
13-10-007
Objekts Farbwald,
Detail
13-10-008
Objekts Farbwald,
Detail
13-10-009
Objekts Farbwald,
Detail
13-10-010
Objekts Farbwald,
Detail
13-10-011
Detail
13-10-012
Objekts Farbwald,
Detail
13-10-013
Objekts Farbwald,
Detail
13-10-014
Objekts Farbwald,
Detail
13-10-015
Objekts Farbwald,
Detail
13-10-016
Objekts Farbwald,
Detail
13-10-017
Objekts Farbwald,
Detail
13-10-018
Fotomontage
13-10-022
Fotomontage
13-10-023
Fotomontage
13-10-024
Fotomontage
13-10-025
Fotomontage
13-10-026
Fotomontage
13-10-027
Konzeptbeschreibung:
Der Farbwald ist eine formale und farbliche Antwort auf seine Umgebung. Die horizontale Schräge der Rasenfläche wird beantwortet durch eine vertikale Schräge der Farbbahnen. Das Grün des umgebenden Rasens wird beantwortet durch die Komplementärfarbe Rot in einer differenzierenden Auffächerung, die die Farbenpracht von Blumen assoziiert und thematisiert. Der Freiraum des Ortes wird beantwortet durch eine gezielte Blickführung durch den farbintensiven „Augenmagnet“.
Der Farbwald besteht aus 12 Winkelstäben, die absolut senkrecht stehen, aber mit schrägen Farbbahnen bemalt sind. Dadurch entstehen gewollte optische Täuschungen. Die Stäbe sind so angeordnet, dass sich das Bild, das der vorbeigehende Betrachter wahrnimmt, stark verändert. Das gibt dem Objekt eine „filmische“ Dimension. Der Farbwald ist begehbar und bietet Kindern ein kleines Labyrinth, in dem sie spielen können.
Die ausgewählten Künstler:
Siegmund Albert
Fabian Cronauer
Roswitha von den Driesch
Manfred Emmenegger-Kanzler
Stefan Kindel
Jochen Kitzbihler
Walter Mangold
pedi Matthies
Burghard Müller-Dannhausen
Stefanie Schönberger
Sëping / Sybille Berger Jenisch
Ulrike Tillmann
Die Mitglieder der Jury:
Dr. Ariane Fellbach-Stein (Referentin für Bildende Kunst, Film und neue Medien, Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz)
Johan Holten (Direktor der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden)
Hans-Dieter Schlimmer (Oberbürgermeister der Stadt Landau)
Dr. Christoph Schneider (Leiter Kunstmagazin Artline, Berater von Pro Helvetia)
Prof. Dr. Norbert Schneider (Emeritus Institut für Kunstgeschichte, KIT Karlsruhe)
Prof. Gunther Stilling (Bildhauer)
Prof. Dr. Christoph Zuschlag (Institut für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst, Universität Landau)