



Die Bildstrukturen werden komplexer in ihrer Erscheinung, aber einfacher in ihrer Konstruktion. Sie beruhen ausnahmslos auf einem Quadratraster. Das vereinfacht die Übertragung auf die Leinwand und ermöglicht ein präzises Arbeiten. Das Quadratraster greift zurück auf erste Bildlösungen der 70er Jahre. Damals waren es einfache Ansätze. Die Farbbegrenzungen fielen entweder mit den Seitenlängen oder mit den Diagonalen der Quadrate zusammen. Jetzt liegen nur noch die Eckpunkte im Quadratraster. Die Farbbegrenzungen fallen zusammen mit den Diagonalen ganzer Quadratreihen, zum Beispiel zwei, drei oder bis zu acht, neun Quadraten. Dadurch wird eine Vielfalt von Richtungen möglich und mit diesen ein organisch wirkendes Bildgefüge, das nicht mehr an ein Quadratraster erinnert.

Acryl auf Leinwand
120 x 80 cm

Acryl auf Leinwand
120 x 80 cm














































